Weihnachten 2018

(c) B. Nüchter

Ich wünsche allen meinen Kundinnen und Kunden, Kolleginnen und Kollegen sowie Netzwerkpartnerinnen und -partnern eine wunderschöne Weihnachtszeit.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Zeit der Feiertage so verbringen können, wie es Ihnen gut tut. Geniessen Sie die Zeit mit der Familie, mit Freunden, alleine (vielleicht mit Buch, Film oder in der Natur) oder zu zweit mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin.

Anstelle von Weihnachtsgeschenken für meine Kundinnen und Kunden spende ich als Dauerspenderin an Ärzte ohne Grenzen und unterstütze bedürftige Menschen auf der ganzen Welt mit Mikrokrediten über die Organisation Kiva.

Ich finde es immer schade, dass für so viele Menschen die Adventszeit so hektisch ist. Ich liebe die Besinnlichkeit mit Kerzenschein, Lichterglanz, den Düften von frisch Gebackenem. Mit Tüten beladen und akustisch mit Weihnachtsliedern der unterschiedlichsten Art belästigt durch die Innenstadt zu rennen, gehört da nicht dazu. Ich weiss, viele haben nicht die Möglichkeit sich geruhsam auf die Feiertage einzustellen. Die Anforderungen im Beruf und im Privaten sind hoch, die Zeit ist knapp. Wenn Sie abgehetzt ins Weihnachtsfest stürzen, dann wünsche ich Ihnen, dass mit dem Abend des 24.12. wenigstens ein bisschen Ruhe einkehren darf.

Einmal durchzuatmen und sich auszuruhen tut Körper und Geist gut. Auch unser Gehirn braucht einmal Pause um sich wieder zu regenerieren. Studien haben bestätigt, Schlaf ist dabei sehr wichtig. Schlafen Sie also aus. Nehmen Sie sich aber auch Zeit für Gespräche oder für einen wunderbaren Spieleabend, einen erfrischenden Spaziergang an der frischen Luft (so wie es aussieht, in unserer Gegend leider nicht im frisch gefallenen Schnee). Schrauben Sie Ihre Ansprüche herunter – an den zweieinhalb Feiertagen können Sie nicht alles nachholen, was Sie im vergangen Jahr nicht geschafft haben.

Ich verwende übrigens das Wort „Weihnachten“. Es gehört für mich in unseren Kulurkreis und auch als feste Tradition in meinen Jahreskreis. Niemand muss Weihnachten feiern, aber jeder darf – und jeder darf auf seine Weise feiern. Ich glaube nicht, dass Menschen, die bei uns leben und einen anderen Glauben haben, davon Schaden nehmen, dass wir Weihnachten feiern und die weihnachtliche Tradition aufrecht erhalten. Für ein gutes Miteinander gehört auch das zur gegenseitigen Toleranz. Ich habe mein ganzes Leben Weihnachten gefeiert obwohl ich nicht getauft bin und nicht christlich erzogen wurde (und ich habe mich nie gefragt, ob das politisch korrekt ist).

In diesem Sinne:

Frohe Weihnachten

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